Produkt- und Prozessinnovationen im Rapid Prototyping

Forschungs-Ziel:

Wir möchten experimentelle Ansätze aus Selbstversuchen und Adaptionen aus der Maker Szene für ein effizienteres Rapid Prototyping wissenschaftlich bewerten und damit für die industrielle Produktentwicklung nachhaltig nutzbar und beherrschbar machen.

Forschungs-Hypothese:

Die etablierten Rapid Prototyping Verfahren, wie beispielsweise die additive Fertigung, lassen sich mit anderen Fertigungsverfahren in einer Weise kombinieren, die Werkstoff- und Formgrenzen der Verfahren selbst erweitert. Beispiele für solche Verfahren sind etwa die Reparierbarkeit von FFF-3D-Druck Teilen aus PLA mittels Gewindewalzen (institutseigener Ansatz) oder die Blechumformung mittels SLA-Werkzeugen und einer Hydraulikpresse (formlabs Ansatz). Dadurch ist eine Steigerung bei der Erzeugungsgeschwindigkeit und hinsichtlich der Aussagekraft physischer Prototypen möglich.

Forschungs-Frage:

Welche innovativen Verfahrenskombinationen lassen sich methodisch in den Produktentwicklungsprozess integrieren und wie sind die konkreten Chancen und Risiken der Verfahrenskombinationen zu bewerten (z.B. Genauigkeit, Wiederholbarkeit, Wirtschaftlichkeitsbewertung) ?

Forschungs-Methode:

Mit Hilfe kontinuierlicher Recherche und eigener kreativer Lösungsansätze werden innovative Verfahrenskombinationen identifiziert, die anschließend im Labormaßstab experimentell analysiert und wissenschaftlich bewertet werden.